Foto: Holger Weinandt (Koblenz, Germany) 12.07.2011  Lizenz cc-by-sa-3.0-de

Diskussion über eine Ausstellung zum Thema „Verfolgung und Widerstand in Koblenz 1933-1945“ und über das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz.

 

Schon früh trug sich unser Förderverein mit dem Gedanken, zum Thema „Verfolgung und Widerstand in Koblenz 1933-1945 eine Ausstellung erarbeiten zu lassen und dann zu präsentieren. Dazu fand ein Gespräch mit Vertretern der drei in Koblenz ansässigen Archive (Bundesarchiv, Landeshauptarchiv und Stadtarchiv) statt. Der Meinungsaustausch war informativ, allenthalben bestand Interesse an einem solchen Projekt. Man kam überein, weiter im Gespräch zu bleiben.

Unterdessen nahm die Diskussion über das Mahnmal weiter Fahrt auf. Inzwischen war man sich auch einig, dass Ausgangspunkt dafür zwar das Schicksal von Anna Speckhahn war, das Mahnmal aber an alle Opfer des Nationalsozialismus und damit an die gesamte Breite und Vielfalt der Verfolgung und des Widerstandes erinnern sollte.

Bald legte unser Verein den Reichensperger Platz als Standort für das Mahnmal fest, eine Grünfläche im (Bezirks-)Regierungs- und Gerichtsviertel, ganz in der Nähe des früheren Gestapo- und Gerichtsgebäudes und des Gefängnisses – also fast am „authentischen“ Ort.

 

 


 

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