Foto: Holger Weinandt (Koblenz, Germany) 12.07.2011  Lizenz cc-by-sa-3.0-de

Straßenbenennung nach Pater Josef Kentenich 

Am Samstag, dem 8. Mai 2010, war es endlich so weit. Am Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus vor 65 Jahren ging für die Schönstätter Marienschwester einer ihrer Wünsche in Erfüllung: Nachdem die in Vallendar von der L 309 ("Hillscheider Straße") zum Berg Schönstatt hinaufführende Straße saniert worden war, erhielt sie den Namen "Pater-Josef-Kentenich-Straße". Geehrt wird damit der Gründer der weltumspannenen Schönstatt-Bewegung, der auch ein Opfer des Nationalsozialismus aus dem Koblenzer Raum war und der vom Förderverein Mahnmal Koblenz in seiner Dauerausstellung porträtiert wird. Einen besseren Namen kann es für diesen Weg von Vallendar hinauf nach Berg Schönstatt - zur Dreifaltigkeitskirche und zum Grab Pater Josef Kentenichs, zum Pater-Kentenich-Haus und zur Bildungsstätte Marienland - nicht geben. Das fanden auch die zahlreichen Ehrengäste und viele weitere Gäste. Sie alle ließen die Schönstätter Marienschwestern an ihrer Freude teilhaben und luden sie ein zu Klängen und Liedern aus aller Welt, zu einem rustikalen Mittagessen und zu Kuchen ein. Im Begleitprogramm gab es die Powerpoint-Präsentation "Eine Straße, auf der die Welt fährt", eine geistige Begegnung mit Pater Kentenich, eine Spurensuche im Pater-Kentenich-Haus, eine Rundfahrt über Berg Schönstatt, eine geführte Wanderung über den Rheinhöhenweg und ein Gewinnquiz. Nach dieser überaus gelungenen Straßenbenennung und dem anschließenden Fest ist den Schönstätter Marienschwestern und der ganzen Schönstatt-Bewegung zu wünschen, dass sie bald ein sehr viel größeres Ereignis feiern können - ist doch das Seligsprechungsverfahren für Pater Josef Kentenich jetzt in seine entscheidende Phase getreten.

Hierzu einen Artikel der Rhein-Zeitung -HIER- lesen.

Eine Pressenotiz von "Blick aktuell", Ausgabe Vallendar -HIER- lesen