Foto: Holger Weinandt (Koblenz, Germany) 12.07.2011  Lizenz cc-by-sa-3.0-de

Zwangsarbeit stand im Mittelpunkt

Am Samstag, dem 14. November 2015, fand die inzwischen 38. Info-Tagung der Landeszentrale für politische Bildung und die Mitgliederversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit im heutigen Rheinland-Pfalz statt. Tagungsort der sehr gut besuchten Veranstaltungen war diesmal der Medienladen im Kurt-Esser-Haus in Koblenz; das Schwerpunktthema war "Zwangsarbeiter". Hierzu referierten mehrere Fachkenner dieser - jedenfalls in unserer Region - noch recht unerforschten Geschichte des Nationalsozialismus. Zu den Thema passte es, dass unser Förderverein den Teilnehmern Ausstellungstafeln mit Biografien von Zwangsarbeitern aus Koblenz und Umgebung präsentierte. Die Teilnehmer waren sich einig, dass diese Thematik im nächsten Jahr weiter vertieft werden sollte. Das entspricht auch einem Anliegen der LAG, die für den 16. April 2016 eine Klausurtagung zu diesem Thema in der Gedenkstätte KZ Osthofen erarbeitet.


Joachim Hennig referiert  zum Thema

Bei den anschließenden Neuwahlen des Sprecherrats der Landesarbeitsgemeinschaft wurde der "alte" Sprecherrat bestätigt. Vorsitzender der LAG ist weiterhin Bürgerbeauftragter Dieter Burgard, sein Stellvertreter ist unser stellvertretender Vorsitzender Joachim Hennig. Neu im Vorstand ist Johannes Grassl von der Initiative AK Ludwigshafen setzt Stolpersteine in der ILA (Initiative lokale Agenda 21 Ludwigshafen)


Teilnehmer an der Info-Tagung(v.l.)
Uwe Bader, Dr. Walter Rummel, Joachim Hennig, Dr. Cord Pagenstecher und Dieter Burgard

Fotos: Natascha Desgronte, Blick aktuell

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