Urlaubsreise nach Riga/Lettland
I. Urlaubsvorbereitungen
Studien- und Informationsreisen zu Stätten der Verfolgung und Gedenkorten vertiefen und aktualisieren immer wieder das Wissen um die Verbrechen des Nationalsozialismus und halten auch die Erinnerung an die Opfer wach. Der authentische Ort schafft Betroffenheit und macht Geschichte in gewisser Weise erfahrbar. Mit einer guten Organisation und sachkundiger Leitung sind solche Reisen sehr oft unkompliziert und ein Gewinn. Aber nicht immer hat man die Zeit und die Möglichkeit, mit speziellen Reisen solche Orte zu besichtigen.
Aber auch dann muss man nicht auf einen Besuch ganz verzichten. Eine Alternative bietet eine „normale“ Urlaubsreise, mit der man den Besuch von Gedenkstätten verbindet. Eine solche Reise zu Stätten der Verfolgung erfordert mehr Aufwand, und das Gelingen ist nicht so selbstverständlich wie bei einer „professionellen“ Studien- und Informationsreise. Aber sie lohnt sich schon. Denn einen mehr oder minder intensiven Eindruck von den Gedenkstätten erhält man dabei doch und überdies ist eine solche Reise ein guter Anlass, sich näher mit der Geschichte der Stätten der Verfolgung und den Opfern zu beschäftigen.
So machten sich im Sommer 2017 der stellvertretende Vorsitzende unseres Fördervereins Joachim Hennig und seine Frau auf zu einer Urlaubsreise der besonderen Art. Ihr Reiseziel war das Seebad Jurmala, etwa 20 Kilometer von Riga, der Hauptstadt Lettlands, entfernt.
Karte von den baltischen Staaten heute
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Zum Abschluß noch eine kleine Bilder-Serie des Reiseberichts