Foto: Holger Weinandt (Koblenz, Germany) 12.07.2011  Lizenz cc-by-sa-3.0-de

Vortrag unseres stellvertretenden Vorsitzenden in Nickenich

 

Aus Anlass der 75. Wiederkehr der ersten Deportationen von Juden aus Koblenz und Umgebung im Jahr 1942 war unser stellvertretender Vorsitzender Joachim Hennig Gastreferent beim Geschichtsverein in Nickenich. Hennig begann seinen mit einer Powerpoint-Präsentation gestützten Vortrag mit der 1. Deportation am 22. März 1942, von der auch die Eheleute Alfred und Ida Stern betroffen waren. Die Sterns waren Juden, die lange Jahre in Nickenich gewohnt hatten, dann aber in die scheinbar anonymere Großstadt Koblenz übersiedelten. Aber auch dort hatten sie keine Sicherheit und wurden mit 336 anderen Menschen aus Koblenz und Umgebung „nach dem Osten“ und in den Holocaust verschleppt. Von der Vernichtung der Juden kam Hennig dann auf die Anfänge der Verfolgung durch die Nazis und ihre Helfer zu sprechen und stellte die Verfolgung und den Widerstand in der ganzen Breite und Vielfalt dar.


Lesen Sie dazu HIER den Bericht in Blick aktuell – Ausgabe Pellenz – vom 11. Oktober 2017