Erinnerung in Kettig an die jüdische Familie Veit.
In Kettig wurden in Gedenken an jüdische Opfer des Nationalsozialismus ein Gedenkstein und fünf „Stolpersteine“ von dem Kölner Künstler Gunter Demnig auf dem „Godilda Platz“ gesetzt.
Zahlreiche Privatpersonen, Parteien und auch Vereinsmitglieder hatten gespendet, damit auf dem „Godilda Platz“ in Kettig nun ein Gedenkstein und fünf „Stolpersteine“ gesetzt werden konnten. Auf diesem Platz stand vor einigen Jahren noch ein landwirtschaftliches Anwesen.
Hier lebte die Familie Veit bis 1942, bevor sie auf einem Lkw in Richtung Mülheim-Kärlich aus Kettig abtransportiert wurde.
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Fotos: Heinz Rinck
Erinnerung an die Kottenheimer Familie Wilhelm Kahn.
In der Gemeinde Kottenheim in der Osteifel erinnert man auch an die jüdische Familie Kahn – Vater Wilhelm, Mutter Jenny, Tochter Margot und Sohn Rudi. Die Familie war während des Ersten Weltkrieges von Kottenheim nach Koblenz umgezogen und lebte bis zur Verfolgung durch die Nationalsozialisten in der Rizzastraße 22. Die Kinder konnten auf Kindertransporten noch rechtzeitig nach England fliehen. Die Eltern kamen am 22. März 1942 auf den ersten Transport von Koblenz aus „nach dem Osten“, in das Durchgangsghetto Izbica im Distrikt Lublin. Dort verliert sich ihre Spur….
Für die Eheleute Wilhelm und Jenny sind Stolpersteine in Koblenz in der Rizzastraße 22 verlegt. Die Kurzbiografie von Margot und Rudi Kahn ist in der Dauerausstellung unseres Fördervereins wiedergegeben. Und hier auf der Homepage als Nummer 102 der Personentafeln nachzulesen.
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